TAKT UM TAKT WIRD ES HELL

Volkstanz mit zeitgenössischer Kunst verweben, steht im Zentrum der künstlerischen Arbeit „Takt um Takt wird es hell“ von Lisa Maier.
Spielerisch vereint sie diese scheinbaren Gegensätze in ihrer begehbaren Multi-Media Installation.
Um die spezifischen Bewegungsmuster im Volkstanz neu zu interpretieren, verwendet die Künstlerin Licht als zentrales Element.

Für die 360° Foto- und Videoaufnahmen (in Kooperation mit Veorama) tanzten die Tänzer*innen des Obersteirischen Trachtenverbandes mit Lichtbändern an Hand- und Fußgelenken im Dunkeln.
Eine begehbare geodätische Kuppel dient als Projektionsfläche für die 360° Lightpainting Aufnahmen und lädt das Publikum ein, die Bildwelten nicht nur zu betrachten, sondern in sie einzutauchen. Somit ist die Ausstellung eine künstlerische Erweiterung zum Angebot des internationalen Volkskulturfestivals InterFOLK, das von 31. 8. bis 4. 9. am Brucker Hauptplatz stattfindet.

Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag den 26. 8. um 19 Uhr mit performativer Showeinlage und musikalischer Intervention der Trippl Musi.

26. 8. – 9. 9. 2022 in der Brucker Altstadtgalerie, Burggasse 4.
Öffnungszeiten: Mi – Fr 15:00 – 18:00 Uhr und Sa 10:00 – 13:00 / 16:00 – 18:00 Uhr oder nach persönlicher Vereinbarung per Mail an: taktumtakt@gmx.at
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.zlisl-arts.at und auf Instagram @zlisl_arts

Über die Künstlerin

Aufgewachsen in der Steiermark, ist die dortig gelebte Volkskultur bis heute ein fester Teil ihres Lebens. Bereits im Kindesalter tanzte sie bei den Murtalern Pernegg und nach wie vor ist sie aktives Mitglied bei den lokalen Trachtenvereinen Roßecker und Maderecker in Bruck an der Mur.

Lisa Maier absolvierte die HTBLVA Ortweinschule Graz in der Abteilung Kunst und Design mit dem Schwerpunkt auf Bildhauerei, Objektdesign und Restaurierung.
Seit 2018 studiert sie an der Kunstuniversität Linz und steht kurz vor dem Abschluss ihres Bachelorstudiums Plastische Konzeption / Keramik.
Der Volkstanz wurde Teil ihres künstlerischen Schaffens. Diesen reduziert sie auf das Wesentliche – die Bewegungslinien, womit sie einen neuen Zugang zu diesen oft vorurteilsgeprägten bzw. überholt geglaubten Themen schafft.